INTERVIEW: Greta-Sophie Strauß und Anjoscha Voigtsberger, Kiel-Marketing
„Und jetzt ist die ganze Stadt im Ocean Race Fieber!“
Das Ocean Race Europe findet auf dem Meer statt, doch nicht nur bei den Teams arbeiten Hunderte von Menschen an Land für ein erfolgreiches Segelrennen. Auch bei Kiel-Marketing, dem Starthafen im August 2025, steckt das Team seit Monaten mitten in den Vorbereitungen. Greta-Sophie Strauß ist bei The Ocean Race Europe für das Projektmanagement der Landevents zuständig und zudem Projektleiterin des Teams. Anjoscha Voigtsberger ist verantwortlich für die gesamte Wasserlogistik, Wasserorganisation, Sicherheitskonzepte, Genehmigungsverfahren zum Beispiel für das Sperrgebiet in der Kieler Förde.
Stichwort „120.000 Menschen an der Kieler Förde“, und du weißt sofort, was ich meine, oder Greta?
Greta: Ja! Der Ocean Race Fly-by in Kiel im Juni 2023. Das war schon etwas ganz Besonderes, weil wir morgens noch einiges organisieren mussten. Ich habe morgens noch ein kleines Panel begleitet und da haben wir schon gemerkt, dass es immer voller wird an der Kiellinie. Es füllte sich immer mehr und nach und nach kamen viele bekannte Gesichter vorbei. Das Einlaufen der Boote war erst für 16 Uhr geplant, aber schon um 12 Uhr fingen die Leute an, sich an die Wasserkante zu setzen, und es wurde immer voller und voller. Kurz bevor die Boote kamen, hat man gemerkt, jetzt wird es richtig spannend. Jetzt ist so eine Stimmung da ... alle waren auf den Beinen, an der Kiellinie und auf der Wiese war eigentlich kein Durchkommen mehr. Unser Team stand am Reventlou-Anleger direkt an der Wendeboje und wir haben dann gesehen, wie die Boote langsam reingekommen sind. Das war tatsächlich ganz besonders.
Weißt du noch, welches Boot das erste war?
Greta: Klar, das war 11th Hour Racing ...
... die am Ende auch das Ocean Race gewonnen haben ...
Greta: ... genau. Eine Woche später war ich mit Eva [Eva Zeiske, Pressesprecherin Kiel-Marketing] in Den Haag und durfte dem Team 11th Hour die Kiel-Trophy überreichen, weil sie als erstes Boot die Boje in der Kieler Förde umrundet haben. In jedem Hafen gab es einen Pokal für den Etappensieger.
Anjoscha, wo warst du beim Fly-by?
Anjoscha: Ich war quasi bei jedem Boot. Zusammen mit Tom Ehlert [Racecourse Manager bei The Ocean Race] und einer Fahrerin, die uns zu jedem Boot gefahren hat. Wir hatten ein Sperrgebiet über das gesamte betonnte Fahrwasser bis zur Rundungsmarke. Wir haben jedes Boot draußen abgeholt, sind dann mit jedem Boot runtergefahren und haben es um die Tonne begleitet und dann ein Stück hoch. Das war wild.
Warum wild?
Anjoscha: Wenn man in der Innenförde war, dachte man, ok, da sind viele Schiffe. Aber sobald man die Friedrichsorter Enge verlassen hat, war die ganze Strander Bucht voller Boote. Das war schon beeindruckend. Und wie diszipliniert sich die Leute aus dem Sperrgebiet draußen gehalten haben. Und dann dieser Moment, als wir kontrolliert das Sperrgebiet hinter Boris Herrmann, also der Malizia, aufgelöst haben, damit die alle mitfahren konnten. Jeder, der einen fahrbaren Untersatz unterm Hintern hatte, wollte unbedingt nah ran an dieses Boot. Das war irgendwie magisch.
Es gibt dieses Foto, auf dem Boris Herrmann am Heck steht und wie ein Gladiator die Menge da draußen grüßt. Das hatte etwas Ehrfurchtgebietendes – von beiden Seiten.
Greta: Das hat man auch an Land gemerkt. Die Boote kamen ja später als angekündigt, aber die Menschen sind geblieben – und sind geblieben, bis das letzte Boot da war. Weil alle auf Boris Herrmann gewartet haben. Und als dann die Malizia kam, ist die Stimmung noch mal richtig hochgekocht und alle haben noch mal gejubelt und mitgefiebert.
Bei der Kieler Woche sind auch viele Menschen, es ist eigentlich auch ein Segelevent, ist da ist die Stimmung anders?
Greta: Dass dieses Event so viele Menschen an die Kiellinie bringt wie die Kieler Woche, das war einfach überragend. Aber dann wirklich zu merken, es ist eine ganz andere Stimmung ... ich kann es kaum beschreiben ...
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„Das ist das Besondere an Kiel.Sailing.City. Wir wollen Segeln zum Anfassen in die Stadt bringen.“
~Greta-Sophie Strauß
Anjoscha, wie war es auf dem Wasser?
Anjoscha: Was das Wasser betrifft, kann ich ganz klar sagen: euphorisch. Die Leute sind bis an den Rand der Sperrzone gefahren und es lagen hunderte Boote vor Anker. Also, ganz crazy, alle standen an Deck und haben gejubelt, gejuchzt, sich gefreut. Es war eine euphorische Stimmung da draußen. Das war fantastisch. Aber dafür haben wir es ja gemacht: Dass die Leute da stehen und jubeln und wirklich einfach mega glücklich sind. Auch die Menschen an Land – und wir ja auch. Zu wissen, auch dafür haben wir uns jetzt einfach monatelang wirklich den Arsch aufgerissen. Genau dafür, dass die Leute genau dieses Feeling haben. Genau das wollten wir damit erreichen.
Greta: Das war tatsächlich das Schöne, es war einfach überwältigend. Schon in der Planungsphase waren viele Segelfans euphorisch, dass das Ocean Race zum Fly-by nach Kiel kommt. Aber diese Begeisterung ist ja längst nicht bei allen Kieler*innen so gesetzt. Von einigen haben wir gehört, na ja, schön, dass ihr ein Event macht, aber was passiert da schon? Da kommen fünf Boote, die fahren in der Kieler Förde um eine Boje und dann fahren sie wieder raus, dafür betreibt ihr den ganzen Aufwand? Und dann kommen auf einmal nicht nur die Seglerinnen und Segler, sondern auch alle Kielerinnen und Kieler und lassen sich mitreißen. Und jetzt ist die ganze Stadt im Ocean Race-Fieber und freut sich total auf das Ocean Race Europe im nächsten August, weil sie einfach gemerkt haben, was das für eine Stimmung ist und wie beeindruckend das ist.
Schon in den Tagen vor dem eigentlichen Fly-by waren rund 90.000 Menschen im Ocean Life Park an der Kiellinie. Bei der Kieler Woche ist das Segeln weit draußen in Schilksee, hier ist es mitten in der Stadt. Und dann das ganze Thema Meeresschutz, das eng mit dem Race verbunden ist.
Greta: Das ist das Besondere an Kiel.Sailing.City. Wir wollen Segeln zum Anfassen in die Stadt bringen und das ist uns mit diesem Event wieder gelungen. Kiel ist ja Meeresschutzstadt und deshalb feiern wir seit ein paar Jahren regelmäßig im Juni den Tag der Meeresschutzstadt. Das organisieren wir im Kiel-Marketing-Team zusammen mit Ocean Summit, einer Bildungs- und Vernetzungsplattform der Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein und vom BUND. Die haben auch den Tag der Meeresschutz ins Leben gerufen. Beim Fly-by hatten wir dazu ein buntes Programm, das ganz anders war als bei der Kieler Woche. Viele NGOs, Vereine, Initiativen und Unternehmen aus Kiel und Schleswig-Holstein, die sich im Bereich Meeresschutz engagieren, haben sich vorgestellt. Es gab Mitmachaktionen, Informationen und spielerische Angebote für Groß und Klein. Die Themenvielfalt hat den Oceanlife Park lebendig gemacht, das hat die Menschen total angesprochen. Und es hat noch einmal sehr deutlich gemacht, dass es ein Match ist, dass Segeln und Meeresschutz Hand in Hand gehen. Auch das hat die Menschen begeistert.
Schon der Fly-by war überwältigend, und dieses Gefühl nehmt ihr mit. Aber das Ocean Race Europe im nächsten Sommer wird nun noch viel größer. Was muss alles geplant werden?
Anjoscha: Meine Aufgabe auf dem Wasser wird es sein, die Boote sauber und solide unterzubringen. Da stehe ich in engem Kontakt mit Phil Lawrence [Race Director bei The Ocean Race] und Neil Cox [Technical Director bei The Ocean Race], um das zu organisieren. Dann geht es darum, ein Sicherheitskonzept für die In Port Races zu schnüren, dafür zu sorgen, dass die Zuschauer das Maximum sehen, wir aber auch die Sicherheit für alle gewährleisten können und auch die freie Fahrt auf der Förde weiterhin garantieren können. Denn am Ende segeln wir mitten im Hafen, ganz unten in der Förde – und das nicht langsam.
Wir werden ein Sperrgebiet einrichten und müssen dafür sorgen, dass auch der Hafenbetrieb weitergehen kann. Die Herausforderung wird sein, dass wir nicht nur den einen Tag haben, an dem wir eine Sperrung haben, sondern jeden Tag. Am Starttag werden wir wieder genau das Setup haben, das wir beim Fly-by hatten, nämlich eine Sperrung komplett von unten bis zum Ende des betonnten Fahrwassers bis zum Leuchtturm Kiel.
Neben den großen Fähren und Kreuzfahrtschiffen fahren auch andere große Schiffe ab Höhe Holtenau, wo der Nord-Ostsee-Kanal endet, die meist befahrene künstliche Wasserstraße der Welt.
Anjoscha: Wir müssen unsere Konzepte so ausarbeiten und den Behörden sehr dezidiert darlegen, dass sie uns wieder das Vertrauen schenken und sagen, ja, das können wir so machen. Das war im letzten Jahr eine große Herausforderung, einen Weg zu finden, alle Beteiligten davon zu überzeugen, dass wir so große und schnelle Boote wie die IMOCAs durchfahren lassen können. Man muss sich darüber klar sein, wie das ist, wenn eine IMOCA mit über 20 oder 30 Knoten angeflogen kommt. Die fährt durch alles, was da ist, hindurch wie durch einen Tunnel. Wenn jemand mit einem kleinen Boot vor ein Foil kommt, dann schneidet das da durch wie ein heißer Draht durch Butter. Dementsprechend ist die Herausforderung für mich auch dieses Jahr wieder, mit den Behörden eine Lösung zu finden, dass wir alle eine sichere und tolle Zeit auf dem Wasser haben, viel sehen können, aber auch alles sicher im Hintergrund ablaufen kann.
Kann man die IMOCAS an den Liegeplätzen und die Teams wieder hautnah erleben? Das ist beim Ocean Race in allen Host Cities natürlich immer ein großer Besuchermagnet.
Anjoscha: Ja, das wird so sein. Auch im kommenden Jahr werden die Boote bei uns zum Anfassen sein, sowohl beim Docking, wo man die Boote sehen kann, wenn sie in den Boxen liegen, als auch bei den In-Port-Races. Wir planen so genannte Speed Races, bei denen die Boote vom Start bis zum Ziel eine gerade Strecke fahren. Und das planen wir direkt vor dem Ocean Life Park. Also so, dass man von Land aus die Boote wirklich sehr, sehr nah hat. Wenn der Wind gut steht, dann kann man die Gesichtszüge der Segelmannschaften auf den Booten sehen, wenn sie vorbeirasen. Das ist wirklich unser Alleinstellungsmerkmal in Kiel, das gibt es sonst nirgendwo.
Du hast Recht: In den anderen Host Cities gibt es zwar eine Hafenanlage mit verschiedenen Piers, aber keine Möglichkeit, in den Hafenbecken ein In Port Race zu veranstalten. In Kiel ist alles nah am Meer, bei uns liegen die großen Schiffe zwischen den Häusern. Kann man dennoch etwas von den anderen Häfen für die Durchführung dieses Events lernen?
Anjoscha: Ich glaube, man kann immer voneinander lernen. Das Ocean Race Team, alle Host Cities und alle Beteiligten sind hier ein Team und jeder lernt immer und ständig vom anderen. Ich glaube auch, dass es vor allem die vielen verschiedenen erfahrenen Leute sind, die miteinander reden und keine Allüren haben. Das ist für mich der größte Punkt: Da sind sehr erfahrene und bekannte Leute, aber die haben überhaupt keine Starallüren. Man kann einfach voneinander lernen, jeder ist bereit, dem anderen einen Teil seiner Erfahrung zu geben. Und das macht richtig Spaß.
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„Ich glaube, unser Team funktioniert deshalb so gut, weil jeder auch auf den anderen aufpasst.“
~Anjoscha Voigtsberger
Das ganze Event ist super komplex, die Organisation umfasst viele Aufgaben und ein großes Team muss Hand in Hand arbeiten. Was muss man eurer Meinung nach von seiner Persönlichkeitsstruktur her mitbringen, um ein vielköpfiges Team zu leiten und so eine komplexe Veranstaltung zum Erfolg zu führen?
Greta: Man braucht auf jeden Fall diese Hands-on-Mentalität. Wenn es kritisch wird, müssen alle an Deck sein und alle müssen mit anpacken. Das haben wir hier im Kiel-Marketing-Team letztes Jahr sehr deutlich gespürt. Als das Event immer größer wurde, war am Ende das ganze 40-köpfige Team dabei und hat an allen Ecken und Enden mit angepackt. Das ist auf jeden Fall eine Eigenschaft, die man mitbringen sollte.
Anjoscha: Sich für nichts zu fein zu sein. Ich erinnere mich an eine Situation, wo ich mit einem weißen Hemd aus einem Meeting kam und dieses weiße Hemd nach einer halben Stunde völlig versifft war, weil wir noch schnell etwas zusammen machen mussten, irgendetwas irgendwo hintragen. Ich glaube, eine wesentliche Charaktereigenschaft ist auch, dass man sich in ein Teamgefüge integrieren können muss, dass man seinen Platz finden muss, ohne sich dabei selbst zu wichtig zu nehmen. Einfach machen, auch wenn es vielleicht nicht die eigene Kernkompetenz ist. Ich glaube, unser Team funktioniert deshalb so gut, weil jeder auch auf den anderen aufpasst. Wir alle verstehen uns ja auch im normalen Betrieb gut.
Im beruflichen Kontext wird heute viel über flache Hierarchien und Arbeiten auf Augenhöhe gesprochen. Beim Segeln gibt es einen Skipper. Es ist keine Frage davon, dass jemand im Rampenlicht stehen muss, aber wenn ein Sturm aufzieht, muss einer die entscheidende Ansage machen.
Anjoscha: Wir haben verschiedene Positionen bei uns, jeder ist für seinen Bereich verantwortlich. Uwe [Wanger] ist Geschäftsführer, Jonathan [Hartmann] ist Bereichsleiter, andere haben andere Aufgaben, Greta ist für alles an Land zuständig, ich für alles auf dem Wasser. Wir haben Freiräume, reden miteinander, hören auch auf den anderen. So ist das eben auf einem Schiff. Bei bestimmten Wetterlagen kann ich eine andere Meinung haben als der Kapitän. Aber wenn das Wetter schlecht wird, dann gibt es eine Anweisung vom Kapitän und die wird umgesetzt. Punkt. Am Ende ist derjenige, der die Verantwortung für alle an Bord trägt, auch derjenige, der in letzter Instanz eine klare Ansage machen können muss und darf.
Greta: Die Metapher mit dem Schiff passt ganz gut. In stürmischen Zeiten gibt der Kapitän die Richtung vor. Und wenn Flaute ist, dann ist auch Zeit, das Ruder mal zu übergeben und etwas auszuprobieren...
„Ich freue mich auf viele richtig glückliche Gesichter. … Zu sehen, dass der Plan aufgeht, den wir jetzt das Jahr über schmieden.“
Anjosch Voigtsberger und Greta-Sophie Strauß
...oder eine Runde baden zu gehen. Seid ihr beide selbst auch viel gesegelt?
Anjoscha: Ich bin relativ viel mitgesegelt, Dickschiffe. Ich hatte auch mal eine Jolle, aber ich muss sagen, mein Steckenpferd, meine Kernkompetenz und meine Leidenschaft war es immer, dafür zu sorgen, dass andere toll segeln können. Regattamanagement, Racemanagement, technische und organisatorische Arbeit. Da habe ich viel mehr Spaß dran gehabt, als selbst zu segeln.
Greta: Ich bin am Wasser aufgewachsen, mein Vater ist zur See gefahren. Ich habe eine enge Verbindung zum Meer. Und ich mache gerne Wassersport, aber ich bin eher eine gute Mitseglerin. Wenn Freunde oder Bekannte ein Boot haben und mal einen Törn machen, wo ich mitkommen kann.
Eine Affinität zum Meer passt natürlich zum Race und seiner Verbindung zum Thema Meeresschutz. Habt ihr schon einmal einen magischen Moment am, im oder auf dem Meer erlebt, den ihr nie vergessen werdet?
Greta: Nicht nur auf, sondern auch im Meer. Ich gehe viel in der Förde schwimmen, vor allem morgens. Das sind immer besondere Momente. Wenn man sich überwunden hat, auch im Frühjahr, Herbst oder Winter. Sich auszuziehen und ins Wasser zu gehen, ein paar Bahnen zu schwimmen, manchmal auch nur, um es ein paar Momente lang auszuhalten. Oder beim SUPen, wenn das Wasser ganz glatt ist, oder ein anderes Mal, wenn man mit den Wellen kämpft. Ich würde nicht sagen, dass es ein bestimmter Moment ist, es ist die Summe der Momente. Das Meer sieht immer wieder anders aus, fühlt sich immer anders an.
Anjoscha: Momente, die für mich irgendwie ganz fest im Herzen hängen geblieben sind, sind zum Beispiel, als ich das erste Mal in Norwegen ins Meeresleuchten reingesprungen bin. Oder in einem Boot gefahren bei wirklich schwerer See und Wellen über sechs Meter. Dass das Meer so kaleidoskopisch ist. In einem Moment ist es spiegelglatt und sieht aus, als könnte es kein Wässerchen trüben. Im nächsten Moment ist es rough und unbarmherzig. Es zeigt uns jedes Mal aufs Neue, dass wir Menschen einfach so viel kleiner sind als die Natur. Ich glaube, das Meer ist grundsätzlich gut. Es zeigt dir hin und wieder mal, wo dein Platz ist, aber es ist grundsätzlich gut.
Worauf freut ihr euch am meisten, wenn ihr an den nächsten August denkt?
Greta: Zu sehen, dass der Plan aufgeht, den wir jetzt das Jahr über schmieden. Dass wir wieder wahnsinnig viele Besucherinnen hier haben, die sich von der ganzen Stimmung mitreißen lassen, die begeistert die Boote anschauen und sich über alles freuen, was wir uns für sie ausgedacht haben.
Anjoscha: Ja, dem kann ich zustimmen. Am Ende wird es für uns alle enorm viel Arbeit, Mühe, Schweiß und Tränen gewesen sein. Aber das ist dann vergessen. In dem Moment, in dem dir so viele leuchtend glückliche Gesichter entgegenkommen, die sich über das freuen, was du als Team über Monate erschaffen hast. Ich freue mich auf viele richtig glückliche Gesichter von Menschen, die große Freude an dem haben, wofür wir uns dann richtig ins Zeug gelegt haben.
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Das Interview führte Ralf Löwe, Communication & Commercial The Ocean Race Europe/Kiel
©Kiel-Marketing GmbH
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